Praxis Ute

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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Seelische Krisen gehören zum Leben dazu, können aber so schwer sein, dass sie ohne Hilfe nur schwer zu meistern sind. Die Symptome, die dann auftreten können, sind sehr unterschiedlich. Beispielsweise zu nennen sind:

  • ein Gefühl der inneren Leere, Traurigkeit, Ängste, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Antriebsverlust, sozialer Rückzug

  • oder psychosomatische Beschwerden, die als Ausdruck der Gefühle auftreten.


Auslöser sind wiederum sehr vielfältig und ganz unterschiedlicher Natur. Beispiele hierfür sind:

  • aktuelle oder zurückliegende Traumata,

  • Partnerschaftskonflikte,

  • der Verlust von Angehörigen,

  • Probleme am Arbeitsplatz,

  • schwere Krankheiten,

  • oder eine Veränderung der Lebenssituation.


Eine psychische Erkrankung kann die Folge sein, die dann ggf. einer psychotherapeutischen Behandlung bedarf. Je länger eine Erkrankung besteht und je weniger stützende Lebensumstände es gibt, umso länger dauert in der Regel die Behandlung. In jedem Fall ist es das Ziel, eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist der Wunsch des Patienten etwas zu verändern und an sich selber zu arbeiten. Besteht eine Suchterkrankung, ist es unbedingt notwendig, dass diese vor der ambulanten Psychotherapie behandelt wird und kein aktueller Suchtmittelgebrauch mehr besteht. In Einzelfällen kann eine psychische Erkrankung so schwer sein, dass zunächst eine stationäre, teilstationäre oder ambulante psychiatrische Therapie angeraten ist.

Dr. med. Ute Naumann
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

 
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